VW T-Roc 2018: Infos, Daten, Motoren, Preise

VW T-Roc 2018

Erste Teaser gab es gerade erst vor drei Wochen. Nämlich zum neuen VW T-Roc 2018. Premiere feiert der Golf-SUV bekanntlich auf der IAA 2017. Erste Bilder und Daten rückt Volkswagen aber vorab heraus.

Angesiedelt unter dem Tiguan nutzt der neue T-Roc die gleiche Plattform. Und zwar den Modularen Querbaukasten, kurz MQB. Kompakt ist also auch der T-Roc in typischer Golf-Größe. Das Aber folgt prompt: Ein aufgebockter Golf ist der neue SUV nicht. Die Optik ist komplett eigenständig. Sicher auch, weil Volkswagen recht hohe Erwartungen an seinen vierten SUV zu haben scheint.

Markenchef Dr. Herbert Diess:
„Der T-Roc setzt einen neuen Maßstab im boomenden SUV-Segment. Mit seiner Funktionalität, Fahrdynamik und Technologie verkörpert der T-Roc alle guten Volkswagen Qualitäten. Er ist ein Meilenstein in unserer SUV-Offensive.“

VW Thule Tragstäbe für den T-ROC ab Mj. 2018-2GA071151A

Fakt ist: Gerade kompakte SUVs sind gefragt. Der Absatz soll sich laut Experten in den nächsten zehn Jahren nahezu verdoppeln. Kein Wunder also, dass VW mit dem T-Roc ein neues Modell bringt. Im Visier der Wolfsburger steht dabei die breite Masse. Vom Single bis hin zum Familienvater. Optisch zeigt sich der VW T-Roc 2018 daher recht spritzig. Breiter Grill samt integrierten Scheinwerfern, eine ausgelagerte Lichtsignatur und eine langgestreckte Silhouette. Ein markantes Chromelement zieht sich zudem von der A-Säule bis zur C-Säule und erinnert an ein Coupé. So Volkswagen. Für den Offroad-Look sorgen dezent ausgestellte Radkästen und die typischen Planken aus schwarzen Kunststoff.

Trendsetter? VW T-Roc 2018 im Zweifarben-Look

Platz bietet der VW T-Roc 2018 für fünf Personen. Übrigens bei einem Radstand von 2,60 m. Das sind 2 cm weniger als beim Golf (2,62 m). Lang ist der T-Roc dagegen 4,23 m. Das ist ebenfalls etwas kürzer als der Golf (4,26 m) und natürlich deutlich kürzer als der Tiguan (4,49 m). Breit ist der VW T-Roc schließlich gut 1,82 m. Das reicht für ein Ladevolumen von 445 Liter. Oder rund 65 Liter mehr als im Golf. Sind die Rücksitze umgelegt (60 zu 40 teilbar), sind sogar bis zu 1.290 Liter (+20) drin. Ein Topwert in der Klasse, sagt Volkswagen. Wobei die Wolfsburger eher die trendige Zweifarben-Lackierung feiern. Bei dieser sind Dach, A-Säulen und Spiegelkappen jeweils farblich abgesetzt. Die Idee ist nicht neu, der T-Roc aber stellt den ersten VW SUV in einer solchen Farbkombi. Damit folgt der Golf-SUV den Spuren des Audi Q2.

Innen setzt Volkswagen auf die neuesten Ideen. Wie zum Beispiel auf das Active Info Display in 11,7 Zoll mit digitalen Instrumenten, Infotainment, Volkswagen Car Net und typische Online-Dienste sowie Apps. Das Active Info Display dürfte allerdings Aufpreis kosten. In der Mitte prangt dafür ein bis zu acht Zoll großer Touchscreen. Außerdem steht das „Security & Service“ Paket zur Option. Das wieder enthält einen Notruf, eine automatische Unfallmeldung und Pannenruf. Das es zu einem Unfall erst gar nicht kommt, sollen jedoch diverse Helfer verhindern. Zur Serie zählen bereits Multikollisionsbremse, der aktive Spurhalteassistent Lane Assist sowie der Front Assist mit Fußgängererkennung und City-Notbremsfunktion. Apropos Basismodell. Das bringt zudem Klima, das Infotainment Composition Colour, LED Rücklichter und LED Tagfahrlicht oder einen optischen Unterfahrschutz in Schwarz mit.

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VW T-Roc: 2018 folgt die R-Line Sportversion

Alternativ stehen die besser ausgestatteten und jeweils gleichwertigen Linien Sport und Style parat. Der VW T-Roc Style soll hierbei vor allem exklusive Akzente setzen. Der VW T-Roc Sport dagegen mehr die sportliche Linie stellen. Zum Beispiel mit Sport-Komfortsitzen. Dazu bietet VW etliche Optionen und vor allem weitere Helfer an:

  • automatische Distanzregelung ACC,
  • Rückfahrkamera Rear View,
  • Spurwechselassistent + Ausparkassistent Rear Traffic Alert,
  • Spurhalteassistent Lane Assist,
  • Parklenkassistent Park Assist inkl. Rangierbremsfunktion,
  • Stauassistent oder Emergency Assist.

Ebenfalls zur Option stehen typische Ideen wie:

  • die adaptive Fahrwerksregelung DCC,
  • Progressivlenkung,
  • elektrische Betätigung der Heckklappe oder
  • Keyless Access (Schließen und Starten ohne Schlüssel).

Und wie schaut es mit dem farblichen Anstrich aus? Hier bietet der VW T-Roc 2018:

  • Atlantik Blue Metallic,
  • Black Oak Brown Metallic,
  • Deep Black,
  • Energetic Orange Metallic,
  • Indium Grau Metallic,
  • Kurkuma Gelb Metallic,
  • Pure White Uni,
  • Ravenna Blue,
  • Urano Grau Uni,
  • White Silver Metallic.

2018 schiebt Volkswagen außerdem die Sportversion R-Line nach. Oder vielmehr R-Line „Anbauten“. Denn egal, ob der Kunde Style oder Sport kauft, die R-Line Teile passen auf beide Linien. So oder so bringt die R-Line wieder ein paar Extras mit. Und zwar:

  • Leichtmetallfelgen in 17 Zoll,
  • neue Schürzen mit einem optischen Unterfahrschutz in Silber,
  • verchromte Türbeplankungen,
  • Komfortsitze,
  • Ambientebeleuchtung in Weiß,
  • plus Lese- sowie Fußraumleuchten,
  • Müdigkeitserkennung,
  • Connectivity-Paket.

Obendrein spendiert Volkswagen zehn Farben für die „untere“ Karosserie sowie vier für das Dach. Ebenfalls vier Farben stehen für Instrumente und Dekore im Interieur zur Option. Konkret Blau, Braun, Gelb sowie Orange.

Golf-SUV: Die Motoren des VW T-Roc 2018

Bei den Motoren schaut der VW T-Roc 2018 wieder auf den großen Bruder Tiguan. Verfügbar sind vorerst drei TSI sowie drei TDI. Teils mit Front-, teils mit 4Motion Allradantrieb. Teils mit manuellem Getriebe, teils mit 7-Gang DSG. Wirklich neu ist keiner der Antriebe. Den Start macht der 1.0 TSI mit drei Zylinder und 115 PS sowie 200 Nm. Weiter geht es mit dem 1.5 TSI und 150 PS bei 250 Nm. Dieser wahlweise mit Schaltgetriebe oder Automatik sowie Frontantrieb oder Allrad. Den Topbenziner stellt schließlich der 2.0 TSI mit 190 PS, 320 Nm, Allrad und DSG.

Die Selbstzünder zeigen durchweg die haargenau gleiche Leistung. Als Einstieg gilt der 1.6 TDI mit 115 PS sowie 250 Nm, manueller 6-Gang Schaltung und Frontantrieb. Daneben stehen zwei 2.0 TDI mit 150 bzw. 190 PS zur Option. Der mittlere Diesel wieder je nach Wunsch mit Front- oder Allradantrieb sowie 6-Gang Getriebe oder 7-Gang DSG. Der „große“ Diesel dagegen allein mit DSG und Allrad. Die Allrader bringen jeweils vier Modi mit: Street (Straße), Snow (Schnee), Offroad sowie Offroad Individual.

VW T-Roc 2018: Drei TSI & TDI mit bis zu 190 PS

Mit dem Topbenziner wetzt der T-Roc übrigens in recht sportlichen 7,3 Sekunden von null auf Tempo 100. In punkto Spitze klettert die Tachonadel bis auf 228 km/h. Mehr Durchzug hat natürlich der 190-PS-Diesel.

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Benziner des VW T-Roc 2018 im Überblick:

  • 1.0 TSI: 85 kW (115 PS) & 200 Nm, 6-Gang Getriebe, Frontantrieb
  • 1.5 TSI: 110 kW (150 PS) & 250 Nm, 6-Gang Getriebe, Frontantrieb
  • 1.5 TSI: 110 kW (150 PS) & 250 Nm, 7-Gang DSG, Frontantrieb
  • 1.5 TSI: 110 kW (150 PS) & 250 Nm, 7-Gang DSG, Allrad
  • 2.0 TSI: 140 kW (190 PS) & 320 Nm, 7-Gang DSG, Allrad

Diesel des VW T-Roc 2018 im Überblick:

  • 1.6 TDI: 85 kW (115 PS) & 250 Nm, 6-Gang Getriebe, Frontantrieb
  • 2.0 TDI: 110 kW (150 PS) & 340 Nm, 6-Gang Getriebe, Frontantrieb
  • 2.0 TDI: 110 kW (150 PS) & 340 Nm, 6-Gang Getriebe, Allrad
  • 2.0 TDI: 110 kW (150 PS) & 340 Nm, 7-Gang DSG, Frontantrieb
  • 2.0 TDI: 110 kW (150 PS) & 340 Nm, 7-Gang DSG, Allrad
  • 2.0 TDI: 140 kW (190 PS) & 400 Nm, 7-Gang DSG, Allrad

Preise zum Golf-SUV gibt es noch keine. In Deutschland tritt der VW T-Roc 2018 laut Hersteller aber in der 20.000 Euro-Klasse an. Marktstart ist im November 2017.

Bild & Video: Volkswagen

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