Kia e-Niro 2019: Elektro-Crossover startet bei 34.290 Euro

Kia e-Niro 2019

Benziner und Diesel? Nicht beim Niro. Bei diesem setzt Kia allein auf alternative Antriebe. Sprich: Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektro. Als Letzter des Trios rollt nun der Kia e-Niro auf den Markt. Mit bis zu 204 PS sowie 455 km Reichweite.

Das Trio des neuen Niro ist komplett. Ab heute Montag (10. Dezember 2018) ist – nach dem Niro Hybrid sowie dem Niro Plug-in-Hybrid – mit dem e-Niro der reine Stromer bestellbar. Der vollelektrische Crossover ist laut Kia voll alltagstauglich und schafft nach dem neuen Zyklus WLTP bis zu 455 km.

Kia e-Niro 2019: Crossover unter (Voll)Strom

Wobei Kia die E-Version gleich in zwei Versionen feilbietet. Zur Wahl stehen sowohl zwei Motoren sowie zwei Akkus. Das Einstiegsmodell des e-Niro liefert 100 kW bzw. 136 PS, als Energiespeicher dient ein Li-Ionen Akku mit 39,2 kWh. Damit kommt der Kia e-Niro 2019 im Mix bis zu 289 km weit. Die zweite Version leistet 150 kW bzw. 204 PS und ist mit einem 64 kWh großen Akku versehen. So schafft der Kia e-Niro im Mix bis zu 455 km. Im City-Zyklus sind sogar bis zu 615 km möglich. Frühere Werte von bis zu 485 km mussten die Koreaner korrigieren, da eine Prüforganisation falsch gemessen hatte.

Die 204-PS-Version absolviert den Sprint von null auf Tempo 100 jedenfalls in 7,8 Sekunden. Dank dem wegen der Akkus tiefen Schwerpunkt und einem speziellen Sport-Modus mit vier Stufen verspricht Kia Fahrspaß. Via Schnelllader (CCS) ist der Akku zudem recht flott mit bis zu 100 kW neu zu laden. Davon ab ist dem e-Niro ein regeneratives Bremssystem (samt One-Pedal-Driving) verbaut, das Bremsenergie zurückgewinnt. Den Verbrauch nennt Kia im kombinierten Mix mit 15,3 kWh/100 km (100 kW/136 PS) bzw. 15,9 kWh/100 km (150 kW/204 PS).

Kia e-Niro 2019: Ausstattung und Assistenten

Apropos Ausstattung: Zu dieser zählen beim Elektro-Niro auch ein Vorheizsystem für die Batterie, eine energiesparende Wärmepumpe für die Klimatisierung des Innenraums sowie zahlreiche moderne Helfer. Serie sind zum Beispiel Stau-, Spurhalte- und Fernlichtassistent. Außerdem Müdigkeits- und Frontkollisionswarner samt Notbremsassistent. Je nach Linie kommen ein Spurwechselassistent sowie ein Querverkehrwarner hinzu. Ein optisches Highlight setzt wiederum der neue Gangwahl-Drehschalter (Shift-by-Wire) statt einem konventionellen Wählhebel.

Erhältlich ist der Kia e-Niro schließlich in den drei Linien Edition 7, Vision und Spirit. Das Basismodell enthält bereits ein Audiosystem mit einem Touchscreen in sieben Zoll, Smartphone-Integration, Klimaautomatik und Smart-Key. Die besseren Linien bringen darüber hinaus LED-Scheinwerfer, ein Kartennavi in sieben oder acht Zoll, ein Premium-Soundsystem, eine induktive Ladestation für Smartphones, eine 220-Volt-Steckdose, Lederausstattung, einen elektrischen Fahrersitz, Sitzventilation (vorn) sowie ein Glasschiebedach mit. Der Kofferraum schluckt 451 Liter.

Kia e-Niro 2019 startet bei 34.290 Euro

Eingepreist ist der e-Niro ab 34.290 Euro. Die größere 150-kW-Version startet bei 38.090 Euro. Typisch Kia ist eine Herstellergarantie über sieben Jahre bzw. 150.000 km inbegriffen, die auch für den Akku gilt. Seinen offiziellen Marktstart feiert der e-Niro am 6. April 2019.

Bild: Kia

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