Ford Ranger 2019: Dickes Facelift für den Pickup-Truck

Ford Ranger 2019 Wildtrak

Facelift für den Ranger: Ford pimpt seinen Bestseller-Pickup auf noch mehr Power und dennoch Sparsamkeit. Den neuen Topmotor stellt der 2.0 EcoBlue Diesel mit 213 PS. Was alles neu ist im Ford Ranger 2019…

Er gilt als europäischer Bestseller unter den Pick-ups: der Ford Ranger. Allein 2018 verkaufte Ford in Europa 51.500 Einheiten. In Deutschland kam der Pickup auf genau 7.988 Neuzulassungen. Jetzt spendiert Ford seinem Topseller ein Facelift, das vor allem technischer Natur ist. So erhält der Ranger 2019 neue Motoren mit mehr Leistung, aber weniger Durst, mehr Konnektivität und moderne Assistenten.

Ford Ranger 2019: Neuer Top-Diesel mit 213 PS

Die wichtigste Neuerung des Ranger steckt unter dessen Motorhaube. Den neuen Topmotor stellt fortan der 2.0 EcoBlue Biturbo-Diesel. Der Selbstzünder mit vier Zylindern liefert 156 kW bzw. 213 Pferde bei 500 Nm. Damit ist der Biturbo 13 Pferdchen (10 kW) und 30 Nm stärker als der alte TDCi mit fünf Zylindern und 3,2 Litern. Mittels Dieselpartikelfilter und SCR-Kat samt AdBlue-Einspritzung reinigt Ford zudem die Abgase des Biturbos. Auf Wunsch steht (erstmals) die neue 10-Gang-Automatik zur Option. Serie ist hingegen der zuschaltbare Allrad samt elektronischer Übersetzungswahl. So soll der Ford Ranger 2019 bis zu neun Prozent Sprit sparen. Konkret nennt Ford einen Verbrauch von 9,2 l/100 km sowie 228 g/km CO2.

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Im Fazit stehen dem Ranger 2019 damit drei EcoBlue-Diesel mit jeweils zwei Litern zur Wahl. Unter dem neuen Biturbo sind noch zwei einfache Turbos mit 130 PS (96 kW) sowie 170 PS (125 kW) erhältlich. Diese schlucken im Mix 8,0 bzw. 8,3 l/100 km, was wiederum eine CO2-Emission von 209 respektive 216 g/km entspricht. Alle drei Diesel entsprechen dank Partikelfilter und SCR-Kat Euro 6. Die neue 10-Gang-Automatik steht übrigens auch für den 170-PS-Diesel parat und ist bereits aus F-150 oder Mustang bekannt. Der alte 3,2-Liter-Diesel TDCi bleibt laut Ford „voraussichtlich bis September 2019 im Programm“. Danach entfällt der 200-PS-Diesel mit manueller 6-Gang-Schaltung oder 6-Gang-Automatik ersatzlos.

Ford Ranger 2019 kommt in vier Ausstattungen

Zur Wahl steht der Pickup wie gehabt in drei Karosserie-Varianten. Und zwar als

  • Einzelkabine mit zwei Türen und zwei Sitzen,
  • Extrakabine mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2 Sitzen oder
  • Doppelkabine mit vier Türen und fünf Sitzen.

Neu in der Doppelkabine ist die aktive Geräuschkompensation (Active Noise Control), welche Geräusche besser unterdrücken soll. Parallel ist der Ford Ranger 2019 ebenfalls wie gehabt in vier Linien erhältlich:

  • XL ab 33.112 Euro brutto,
  • XLT ab 38.128 Euro brutto,
  • Limited ab 45.119 Euro brutto sowie
  • Wildtrak ab 47.469 Euro brutto.

Ebenfalls ab sofort bestellbar ist der neue Ford Ranger Raptor, der bei 66.771 Euro startet und auf „ultimativen Offroad-Spaß“ ausgelegt ist. Apropos Offroad: Der Ranger begeistert mit bis zu 800 mm Watttiefe sowie 230 mm Bodenfreiheit. Außerdem mit Böschungswinkeln von 29 Grad von und 21 Grad hinten. Als maximale Anhängelast nennt Ford bis zu 3.500 kg, als maximale Nutzlast bis zu 1.137 kg. Für die Linien XL, XLT und Limited (Bild unten) steht für die Hinterachse ein Sperrdifferenzial mit 100 Prozent statt des offenen Differenzials zur Option. Für Wildtrak (Bild oben) sowie Raptor ist dieses Serie.

Ford Ranger 2019 Facelift: mehr Konnektivität

Nach dem aktuellen Trend ist der aufgefrischte Ranger außerdem voll vernetzt. Via FordPass Connect Onboard Modem mutiert der Pickup regelrecht zu einem rollenden WLAN Hotspot. Und zwar für bis zu zehn Endgeräte. Darüber hinaus bringt die FordPass-App zahlreiche Features mit. Zum Beispiel

  • Fahrzeugortung,
  • Abfrage typischer Daten wie Tank- oder Ölstand,
  • Ent- und Verriegeln aus der Ferne.
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Via Ford SYNC 3 samt AppLink und Touchscreen in Zoll (20,3 cm) sind wiederum Funktionen wie Navi per Sprachbefehl verfügbar. Obendrein ist das System kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto.

Ford Ranger 2019: Sicherheit & Assistenten

Die Sicherheit ist im neuen Ranger ebenfalls großgeschrieben. Serie sind unter anderem ABS, ESP samt Berganfahr-Assistent, Überrollschutz, Traktionskontrolle, Bergabfahrkontrolle, adaptive Lastkontrolle sowie Anhänger-Stabilisierung oder der Sicherheitsbremsassistent (EBA). Das Intelligente Sicherheitssystem (IPS) enthält Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, einen Knie-Airbag für den Fahrer, Kopf-Airbags oberhalb der Seitenfenster (bei Extra- und Doppelkabine auch im Fond), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer (vorn), 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen sowie Isofix im Fond für Kindersitze (Doppelkabine).

Ford Ranger 2019 Limited

Dazu spendiert Ford diverse moderne Assistenten. Eine Weltneuheit im Segment ist die Geschwindigkeitsregelanlage samt Auffahrwarner in Kombination mit einem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten samt Geschwindigkeitsbegrenzer, Spurhalteassistent sowie Verkehrsschilderkennung. So kann der Ford Ranger bei Tempolimits seine Geschwindigkeit automatisch anpassen. Der Auffahrwarner erkennt wiederum drohende Unfälle, warnt visuell sowie akustisch und greift notfalls mit einer Vollbremsung ein.

Erstmals ist für den Ranger zudem das schlüssellose KeyFree System samt der Power-Startfunktion verfügbar. Die Zentralverriegelung schließt nun auch die Heckklappe der Ladepritsche mit ein. Per Ford MyKey können die Höchstgeschwindigkeit sowie die Maximallautstärke des Audiosystems begrenzt werden, wenn ein bestimmter Schlüssel zum Einsatz kommt. Parallel ist es möglich, das Ausschalten bestimmter Assistenten zu untersagen.

Ford Ranger 2019: dezente gotische Auffrischungen

Zuletzt bringt das Facelift ein paar optische Retuschen mit. Neu sind zum Beispiel die Frontschürze und der Grill, der nun über die gesamte Breite von einer Zierleiste geteilt ist. Die besseren Linien sind mit Bi-Xenon-Scheinwerfer samt LED-Tagfahrlicht und -Nebelscheinwerfer gepimpt. Neu sind zudem die Lackierungen Pyrit Silber und Saphier Blau.

Der Ranger Wildtrak zeigt exklusiv die Farbe Canyon Orange sowie einen Grill in Trapezform, dessen Oberfläche in einem dunklen Titanium-Effekt gehalten ist. Den gleichen Effekt nutzen Lufteinlässe, Spiegel und Türgriffe. Das Interieur der Toplinie ist ebenfalls aufgewertet und besticht mit dunkel-satinierten Chrom-Elementen oder Teil-Ledersitzen mit geprägten Wildtrak-Logos. Sowohl Wildtrak sowie Limited sind ab Werk mit der Easy Lift Heckklappe versehen. Diese lässt sich dank einer speziellen Aufhängung besonders leicht öffnen und schließen.

Bestellbar ist der Ford Ranger 2019 ab sofort, die Auslieferungen starten Mitte des Jahres.

Bild & Video: Ford

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