Mit Lyriq und Vistiq bietet Cadillac bereits zwei Elektro-SUVs in Europa an. Nun folgt Nummer drei: der Cadillac Optiq. Dieser rundet als Kompakter das Angebot nach unten ab und ist ab sofort bestellbar.
Mit dem neuen Optiq bringt die US-Marke ein Elektromodell im kompakten SUV-Segment. Dieser ist unterhalb des größeren Lyriq sowie des 7-Sitzers Vistiq angesiedelt.
Das (voll)elektrische Einstiegsmodell
Somit stellt der Optiq fortan das Einstiegsmodell in die elektrische Cadillac-Welt. Das Design zeigt eine coupéartige Linienführung, Leichtmetallräder in 21 Zoll sowie den charakteristischen „Black Crystal Grille“. Diffusor und Dachspoiler setzen sportliche Akzente – und verbessern die Effizienz.
Die Abmessungen betragen übrigens exakt 4.820 mm Länge, 1.912 mm Breite (mit Spiegel: 2.134 mm) und 1.643 mm Höhe. Der Kofferraum fasst 443 l, bei umgeklappter Fondbank bis zu 1.340 l. Ziehen darf das Elektro-SUV bis zu 680 kg (gebr. Hänger).
Cadillac Optiq: Dual Motor mit 304 PS
Viel interessanter ist jedoch der Elektroantrieb, bei dem Cadillac auf zwei Motoren setzt. Einer wirkt auf die Vorderachse, der zweite auf die Hinterachse. Zusammen liefert dieser Dual Motor-Allrad 304 PS sowie 480 Nm. Das reicht dem Ami für einen Sprint von null auf 100 in 6,3 Sekunden und 184 km/h Spitze.

Die nötige Energie speichert ein Akku mit 75 kWh. So sind laut Hersteller bis zu 425 km Reichweite gewiss – nach WLTP. Via Schnelllader zieht der Cadillac Optiq in nur 15 Minuten genug Saft für 144 km. Ansonsten ist der US-Stromer gezielt für Europa abgestimmt. Chassis, Reifen, Bremsen – letztere von Brembo – sind eigens auf hiesige Straßen ausgelegt.
Das größte Display im Segment…
Innen bauen die Amerikaner vor allem auf Nachhaltigkeit. PaperWood sowie Tide dominieren das Ambiente. Das erste ist ein Verbund aus Tulpenholz und recyceltem Zeitungspapier, das zweite ein Stoff aus recyceltem Polyester.
Außerdem bringt der Cadillac Optiq modernste Technik mit. Allen voran ein gekrümmtes LED-Display in 33 Zoll und 9K. Laut Hersteller das Größte im Segment überhaupt. Obendrein ist das Display bzw. das Infotainment mit Google Built-in-Diensten wie Google Maps oder Google Assistant gepimpt. Smartphones sind per Apple CarPlay oder Android Auto eingebunden.
Weitere Features: ein Panorama-Glasdach (Serie) sowie ein AKG Studio Soundsystem mit 19 Lautsprechern und Dolby Atmos.
Cadillac Optiq Assistenten
Davon ab verbaut die US-Marke zig moderne Assistenten. Deren Basis: sieben Kameras, 22 Ultraschall- sowie sechs Radarsensoren.
Generell Serie sind jedenfalls – neben zehn Airbags – Helfer wie
- adaptiver Geschwindigkeitsregler,
- Totwinkel-Assistent,
- Spurhalteassistent mit Spurverlassenswarnung,
- Fahreraufmerksamkeitsassistent,
- automatischer Notbremsassistent,
- Frontkollisionswarner,
- Rückfahrkamera-Spiegel oder
- Verkehrszeichenerkennung.

Ebenfalls Standard: ein erweitertes Head-up-Display.
Marktstart und Preis
Bestellbar ist der Cadillac Optiq seit dem 15. Oktober. Die Auslieferungen starten im Februar 2026. Erhältlich sind zwei Linien: Premium Luxury sowie Premium Sport – ab jeweils 65.000 Euro.
Bilder: Cadillac
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