Seit 2015 steht die zweite Generation des Vitara beim Händler. Eine Wachablöse scheint überfällig, mehr als ein Facelift gibt es vorerst aber nicht. Dieses immerhin mit „geschärfter Optik“ und neuem Touchscreen.
Suzuki frischt sein Erfolgsmodell Vitara auf. Das Facelift wartet mit aktualisiertem Design, umfangreichen Sicherheitssystemen und einem neuen Display für das Infotainmentsystem auf.
geschärfte Optik & neue Assistenten
Tatsächlich ist die Frischzellenkur zumindest optisch nur kosmetischer Natur. Zumal sich die Retuschen auf die Frontpartie konzentrieren. Der Kühlergrill ist nun in Klavierlackoptik gehalten. Die spitz zulaufenden Scheinwerfer wirken dynamischer. Außerdem sind die vorderen Kotflügel „ausgeformt“. Dazu gibt es die neue Zweifarblackierung Sphere Blue Pearl (mit einem Dach in Cosmic Black Pearl Metallic). Und die ebenfalls neue Einfarblackierung Titan Dark Gray Pearl Metallic. Somit stehen künftig fünf einfarbige und fünf zweifarbige Lackierungen zur Option.
Interessanter sind da schon diverse neue Assistenten im Suzuki Vitara 2024. Aktualisiert sind gleich fünf:
- die aktive Bremsunterstützung mit größerem Erfassungsbereich
- Müdigkeitswarner
- die adaptive Geschwindigkeitsregelung
- Verkehrszeichenerkennung
- Geschwindigkeitsbegrenzer
Suzuki Vitara 2024: Interieur
Auch im Interieur legen die Japaner Hand an. Zahlreiche Ablagefächer steigern Komfort und Praktikabilität im Alltag. Auf Wunsch verfügt das SUV über ein Panorama-Schiebedach. Das Multimediasystems bekommt einen neuen Touchscreen in neun Zoll. Das System unterstützt zudem die kabellose und kabelgebundene Integration von Smartphones per Apple CarPlay und Android Auto.
Ebenfalls neu im Suzuki Vitara 2024: Suzuki Connect. So ist per Smartphone der Fernzugriff auf das Fahrzeug möglich. Davon ab gehört eine Geofencing-Funktion zum Umfang. Diese informiert den Halter, wenn das Fahrzeug einen zuvor definierten Bereich verlässt.
Benziner mit Mild- und Vollhybrid
Unter der Haube bleibt dagegen alles beim alten. Wie gehabt ist der Vitara mit zwei Benzinern zu haben. Den Einstieg macht der 1.4 Boosterjet mit 95 kW bzw. 129 PS. Kombiniert mit einem 48-Volt-Mildhybrid und 6-Gang-Schaltung schluckt dieser nach WLTP 5,3 bis 5,6 l/100 km (CO2: 119 – 132 g/km). Darüber ist der 1.5 Dualjet-Benziner mit Vollhybrid und automatisierten 6-Gang-Schaltgetriebe platziert. Die Kombi aus 1,5-l-Vierzylinder (75 kW/102 PS) und einem 24 kW starken E-Motor liefert 115 PS (85 kW). Verbrauch und CO2 nennt Suzuki mit 5,2 bis 5,8 l/100 bzw. 119 bis 130 g/km. Beide Motoren sind mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.
Beim Händler steht das Facelift ab dem Sommer 2024. Preise sind noch keine offiziell. Aktuell startet der Vitara mit dem Boosterjet bei 25.850 Euro, mit dem Dualjet bei 30.050 Euro.
Bild: Suzuki
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