Sie suchen nach Werkstatt Technik? Dann sind ein paar Dinge wirklich ein Muss. Welche das genau sind und warum, verrät Ihnen unser neuer Ratgeber zum Einrichten einer eigenen kleinen Werkstatt…
Sie sind Hobbyschrauber und wollen sich eine eigene kleine Werkstatt einrichten? Oder Sie wollen gar eine richtige Kfz-Werkstatt eröffnen? Dann stehen erst einmal ein paar Investitionen an. Denn ohne gutes Werkzeug und den einen oder anderen Helfer geht es nicht. Doch was genau brauchen Sie an Werkzeug-Technik?
Werkzeug Technik für die Hobbywerkstatt
Zuerst einmal: Eine kleine Hobbywerkstatt ist bereits mit einigen wenigen Must-haves gut ausgestattet. Professionelle Werkzeug Technik lohnt dagegen wegen der hohen Anschaffungskosten nicht. Stattdessen ist es günstiger, wenn Sie sich für ein paar Stunden eine Werkstatt mieten. Die Praxis ist gar nicht mehr so unüblich, können so gut ausgerüstete Kfz-Werkstätten doch zusätzliche Einnahmen erzielen. Hobbyschrauber sparen wiederum viel Geld, bekommen jedoch trotzdem eine gute Ausrüstung.
Für die Werkstatt daheim reichen daher ein paar typische Dinge. Und zwar konkret:
- ein Satz Ring- / Gabel-Schraubenschlüssel (8 bis 36 mm)
- zwei Ratschenkästen (klein und groß)
- Schraubendreher (Schlitz und Kreuz)
- Kombi-, Spitz- & Wasserpumpenzange, Seitenschneider
- Krokodil- oder Flaschen-Wagenheber
- Schraubstock
- Handlampe
- Unterstellblöcke
- Radkeile
- Mess- und Auslesegeräte
- Rollbrett
Damit sind Sie als Hobbyschrauber bereits gut ausgerüstet. Viel wichtiger als jede mögliche Werkzeug Technik ist eher dessen Wartung und Aufbewahrung. Hier gilt, dass Sie dieses weder zu großer Hitze noch zu großer Kälte aussetzen. Das geht – ebenso wie Verschmutzung – schnell auf das Material, was natürlich bei elektrischem Werkzeug umso mehr gilt. Davon ab müssen Sie leicht entzündliche Dinge wie Öl sicher lagern. Im Optimalfall ist ihre Hobbywerkstatt daher eine raucherfreie Zone.
Apropos Sicherheit: Die Lagerung des Werkzeugs in Regalen und Schränken fördert diese ebenfalls. Denn herumliegendes Werkzeug erweist sich in der Praxis schnell als böse Stolperfalle. Was also nicht mehr in Gebrauch ist, gehört weggeräumt. Auch ein Waschbecken ist eine gute Idee, schließlich ist das „Schrauben“ in der Regel keine besonders saubere Arbeit. Wegen Dämpfen ist zudem eine gute Belüftung angebracht.
Hebebühnen & Co für die Profiwerkstatt
Für eine Profiwerkstatt müssen Sie wiederum deutlich mehr in gute Werkzeug Technik sowie obendrein passende Räume investieren. Diverse Extras wie eine Grube oder eine Hebebühne bzw. generell Hebetechnik – oder beides – sind hier quasi Pflicht. Ebenso sind eine bestimmte Betriebseinrichtung oder ein Gefahrstofflager ein Muss. Dazu kommen Werkzeuge, Geräte und Prüfstände für Energie- und Abgastechnik, Klimaservice, Motordiagnose und andere Prüftechnik, Reifenservice, Öl- und Fettservice und natürlich entsprechende Reinigungssysteme.
Kurzum: Eine professionelle Werkstatt setzt zum einen deutlich mehr Werkzeug-Technik voraus. Zum anderen außerdem gewisse räumliche Bedingungen. Weil die Anforderungen, auch vorn staatlicher Seite, ganz andere sind. Was letzten Endes selbst sanitäre Anlagen für die Mitarbeiter einschließt. Oder Lagerräume zum Einlagern von Sommer- bzw. Winterreifen und Ersatzteilen.
Fazit: Ohne professionelle Werkzeug-Technik kommt eine professionelle Werkstatt nicht herum. Zumal bestimmte Automodelle oder Oldtimer mitunter sogar Spezialwerkzeuge voraussetzen.
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