Seit Ende 2019 steht die zweite Generation beim Händler, nun gibt es eine Modellpflege. Der aufgefrischte Peugeot 2008 (2023) ist ab sofort bestellbar und wie gehabt als Benziner, Diesel und Stromer erhältlich.
Enthüllt ist das Facelift der zweiten 2008-Generation längst, selbst eine erste limitierte Edition war seit dem 12. Mai zu haben. Nun folgt endlich der offizielle Marktstart und zwar vom Peugeot 2008 (2023). Optisch zeigt dieser eine neue Front samt neuer Lichtsignatur. Vor allem letztere ist interessant, macht diese doch das neue „Lichtdesign“ der Löwenmarke aus.
Modellpflege zeigt neues Lichtdesign
Vorn zeigt dieses neue Lichtdesign drei vertikale Lichtkrallen, hinten ein „3-Krallen-Design aus übereinander liegenden horizontalen Doppellamellen“. Diese sollen den aufgefrischten 2008 laut Hersteller optisch breiter machen.
Innen bessern die Franzosen ebenfalls nach. Als Hauptelement des Innenraums gilt das Peugeot i-Cockpit. Serie ist das digitale 3D-Kombiinstrument aber nur in der Linie GT. Dafür vergrößern die Löwen den zentralen Touchscreen von sieben auf zehn Zoll (25,4 cm). Ab der zweiten Allure ist die neueste Version des Infotainments i-Connect verbaut, die Online-Services i-Connect Advanced allerdings optional. Ebenfalls an Bord sind diverse (und mehr) USB-Buchsen und vor allem zig Assistenten.
Peugeot 2008 (2023) Assistenten
Serie ab dem Basismodell Allure sind zum Beispiel:
- Berganfahrhilfe
- aktiver Spurhalteassistent mit Lenkeingriff
- Müdigkeitswarner mit Müdigkeitserkennung
- Einparkhilfe hinten (akustisch und visuell)
- Verkehrsschilderkennung inkl. Darstellung der Geschwindigkeitsempfehlung im Kombiinstrument
Ab der Linie Allure kommen außerdem eine akustische wie visuelle Einparkhilfe vorne und ein Frontkollisionswarner dazu. Das Topmodell GT bringt obendrein eine Rückfahrkamera mit 180 Grad mit. In den Linien Active und Allure steht diese gegen Aufpreis zur Wahl.
Lackiert ist der Peugeot 2008 (1023) standardmäßig in Selenium Grau. Gegen Aufpreis sind die Farben Artense Silber, Perla Nera Schwarz, Okenit Weiß, Elixir Rot sowie Vertigo Blau verfügbar.
Peugeot e-2008 mit mehr (E)Power
Die größten Änderungen bringt übrigens die Elektroversion e-2008 mit, welche immerhin zehn Prozent der Verkäufe ausmacht. Der E-Motor liefert nun 156 statt 136 PS bzw. 115 statt 100 kW. Parallel speichert der Akku neuerdings 54 statt 50 kWh. Damit – und wohl weiteren Optimierungen – steigt die Reichweite nach WLTP und im Mix von 337 auf 406 km. Den Verbrauch nennen die Franzosen übrigens mit 15,2 bis 15,5 kWh/100 km. Zum Laden ist optional ein dreiphasiger On-Board-Charger mit 11 kW erhältlich. Der alte E-Motor mit 136 PS bleibt im Programm.
Alternativ ist der Peugeot 2008 (2023) außerdem mit drei klassischen Verbrennern zu bestellen. Konkret mit dem Dreizylinder-Benziner 1.2 PureTech 100 bzw. 1.2 PureTech 130 und dem 1.5 BlueHDi Diesel. Die Benziner liefern 101 bzw. 131 PS, der Diesel 131 PS. Der kleine Benziner ist als Handschalter mit sechs Gängen ausgelegt. Der große Benziner sowie der Diesel sind mit der 8-Gang-Automatik EAT8 gepaart. Der Diesel begnügt sich mit 5,0 bis 5,1 l/100 km (CO2: 131 – 134 g/km). Die Benziner schlucken 5,4 bis 5,5 (CO2: 123 – 124 g/km) bzw. 5,9 bis 6,0 l/100 km (CO2: 133 – 135 g/km).
Eingepreist ist das 2008 Facelift schließlich ab 25.800 Euro (Linie Active). Die Ausstattungen Allure und GT starten bei 28.100 bzw. 33.750 Euro.
Bild: Peugeot
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