Wumm: Kaum weckte Kia mit ersten Skizzen Neugier, schon fällt der Vorhang. Und zwar zum brandneuen Kia Stonic 2017. Zwar feiert der Crossover seine Premiere erst auf der IAA, erste Bilder gibt es aber schon jetzt.
Der Kia Stonic 2017 feiert Weltpremiere. Das Live-Debüt ist zwar erst im Herbst auf der IAA 2017 (14. bis 24. Sept.) geplant. Bilder und Daten gibt es aber schon vorab. Wobei sich Kia noch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnt und sämtliche Daten als vorläufig deklariert. Dafür immerhin schon für den deutschen Markt passend. Zum Händler rollt der Kia Stonic jedenfalls zum Ende des dritten Quartals 2017. Europaweit. Ersten Daten zufolge kommt der Crossover dann auf 4,14 m Länge, 1,76 m Breite und 1,52 m Höhe. Sowie auf 2,58 m Radstand. Das Design mit „eindeutig europäischen Flair“ (O-Ton Kia) und der typischen Tigernase ist kein Zufall, sondern das Produkt des hiesigen Kia Designzentrums in Frankfurt. Wenn auch in „enger Zusammenarbeit mit dem koreanischen Designstudio der Marke“.
Kia Stonic 2017: Marktstart gegen Ende Q3
Pepp nach eigenem Geschmack verspricht Kia mit etlichen 2-Ton Lackierungen in bis zu 20 verschiedenen Kombis. Das Dach des Kia Stonic 2017 ist dann in fünf Farben abgesetzt und soll an die Sportler-Studie Kia provo anno 2013 erinnern. Ebenfalls „europäisch“ abgestimmt sind Lenkung und Fahrwerk. Das ESC (elektr. Stabilitätsprogramm) ist mit vier zusätzlichen Funktionen versehen. Und zwar Gegenlenkunterstützung (VSM), einer bremsenbasierten Drehmomentoptimierung (Torque Vectoring by Braking oder kurz TVBB), Bremsstabilisierung (SLS) sowie Kurvenbremskontrolle (CBC). So soll der Kia Stonic 2017 optimales Handling versprechen. Und Sicherheit.
Auch das Interieur bzw. dessen Design stammt aus Europa. Zur Serie zählen Infotainment samt Touchscreen sowie Apple CarPlay und Android Auto zur Einbindung von Smartphones, Sitzheizung (vorn), Tempomat oder Smart Key. Trotz der kompakten Maße bietet der Kia Stonic 2017 reichlich Platz. Allein der Kofferraum schluckt 352 bis 1.155 Liter. Der Boden des Gepäckraums ist zudem in zwei Stufen in seiner Höhe verstellbar. Selbst die Passagiere im Fond sollen gute Bein- und Kopffreiheit genießen.
Kia Stonic 2017: Drei Benziner und ein Diesel
Die Karosserie des Kia Stonic 2017 besteht zu 51 Prozent aus ultrahochfestem Stahl. Das bedeutet vor allem Sicherheit. Trotzdem wiegt der Crossover je nach Ausstattung nur 1.145 bis 1.255 kg. Dazu spendiert Kia dem SUV etliche moderne Helfer. Verbaut sind zum Beispiel Fernlicht-, Spurhalte- und Spurwechselassistent. Außerdem ein autonomer Notbremsassistent, der auch Fußgänger erkennt. Weitere Highlights sind Querverkehrs- und Müdigkeitswarner.
Unter der Haube des Kia Stonic 217 arbeiten vorerst vier Motoren, drei Benziner sowie ein Diesel. Den stärksten Benziner stellt der 1.0 T-GDI mit 88 kW bzw. 120 PS. Unter dem Turbo stehen zwei Sauger mit 1,2 Litern und 1,4 Litern sowie 84 PS (62 kW) bzw. 99 PS (73 kW) parat. Der Diesel soll schließlich 110 PS (81 kW) aus 1,6 Litern leisten und nur 109 g/km CO2 emittieren. Der 1.0 T-GDI und der Diesel deckt sich mit den Motoren des neuen (und verwandten) Kona von Hyundai. Preise zum Kia Stonic 2017 gibt es derzeit noch keine.
Bild & Video: Kia
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