Fisker Ocean: Premiere in Las Vegas, Produktion startet 2021

Fisker Ocean: Premiere in Las Vegas, Produktion startet 2021

Die CES ist zugegeben keine Automesse, dennoch nutzen immer mehr Hersteller die Show für ihre Premieren. Eine davon stellt 2020 der Fisker Ocean, dessen Produktion für Ende 2021 anvisiert ist.

Versprochen ist versprochen: Fisker zeigt auf der CES 2020 (7. bis 10. Jan.) einen seriennahen Prototypen seines neuen Stromers Ocean. Dem Trend folgend entpuppt sich der Fisker Ocean als SUV, der vom dänischen Designer und CEO Henrik Fisker gezeichnet ist. Bei der großen Premiere gab es sogar schon einige (neue) Daten sowie Preise.

Fisker Ocean schafft bis zu 480 km

Die Reichweite soll bis zu 300 km bzw. knapp 483 km betragen. Möglich macht es ein Li-Ionen-Akku, der 80 kWh speichert. Daten zur Leistung nannte Fisker zwar noch nicht. Allerdings soll der Fisker Ocean in nur 2,9 Sekunden von null auf Tempo 100 sprinten. Auf der CES ist zudem zu hören, dass Fisker das 4,64 m lange SUV mit verschiedenen Antrieben plant. Der genannte Sprint gilt für das stärkste Topmodell mit Allrad. Bei diesem Modell ist vorn ebenso wie hinten ein E-Motor verbaut.

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Elektro-SUV setzt auf Nachhaltigkeit

Wobei Fisker weniger mit Leistung, sondern vielmehr mit Nachhaltigkeit punkten will. Entsprechend setzen die Amerikaner – beheimatet ist Fisker in Los Angeles (Kalifornien) – besonders im Interieur auf „recycelte, vegane und innovative Materialien“. Zum Beispiel auf Teppiche, deren Nylon aus alten Fischernetzen hergestellt ist. Davon ab plant Fisker ein Panoramadach mit Solar, das pro Jahr Strom für immerhin 1.600 km liefern soll. Wenig kleinlaut tönt Fisker daher vom „nachhaltigsten Auto der Welt“.

Nur wenige Optionen für den Ocean

Kleines Aber: Das Solardach kostet Aufpreis. Dafür bieten die Amis gleich ein paar clevere Ideen. Etwa eine herunterfahrbare Heckscheibe, womit bei Bedarf auch sperrige Gegenstände zu transportieren sind. Für die nötige Konnektivität und Bedienung setzt Fisker auf einen großen haptischen Touchscreen, der schnellen Zugriff auf typische Features wie Klima oder Audio gewährt. Weitere Ideen: ein Head-up-Display sowie eine Karaoke-Funktion. Ein spezieller „California Mode“ öffnet auf Knopfdruck sämtliche Fenster. Inklusive dem Heckfenster und dem Panoramadach.

Fisker Ocean startet bei 37.499 Dollar

Preise offenbart Fisker auf der CES 2020 ebenfalls schon. Demnach startet der Stromer bei 37.499 Euro, umgerechnet rund 33.500 Euro. Möglich machen den Preis fünf Optionspakete, die diverse Extra bündeln. Wobei Fisker eher auf Leasing setzt. Pro Monat soll der Fisker Ocean ab 379 Dollar bzw. 338 Euro zu haben sein. Parallel ist eine Anzahlung von 2.999 Dollar (2.680 Euro) fällig. Enthalten sind dann bereits Wartung und Service. Reservierungen sind schon seit Ende November für 250 Dollar möglich.

Die Produktion will Fisker Ende 2021 in den USA starten, die Auslieferungen dürften somit 2022 beginnen. Bis 2027 will das Startup schließlich eine Millionen Fahrzeuge bauen, die man in den USA, in China sowie Europa absetzen will. Die Lieferkette ist laut Henrik Fisker gesichert, womit vor allem die Akkus gemeint sind. Plattform und Antriebe sind fertig entwickelt und sollen später weitere Baureihen ermöglichen.

Bild & Video: Fisker

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