Erst seit 2023 steht der neue ASX II im Handel. Dennoch legen die Japaner jetzt schon nach. Mit dem neuen Modelljahr Mitsubishi ASX 2025 gibt es eine aufgefrischte Optik und moderne Hybridmotoren.
Nach nur anderthalb Jahren liftet Mitsubishi sein SUV im B-Segment. Sprich: den ASX. Dessen zweite Generation ist tatsächlich nur eine umgelabelte Version des Renault Captur II ist. Mit dem Facelift hebt sich die Japaner nun jedoch deutlich von seinem französischen Zwilling ab. Freilich kein Wunder. Denn mit der „Dynamic Shield“ Front wirkt der ASX eigenständig. Oder anders: Das Fahrzeug sieht nun aus wie ein Mitsubishi.
Dynamic Shield Frontdesign
Die Vorderansicht zeigt jedenfalls Voll-LED-Leuchten und tiefliegende Lufteinlässe. Radkästen und Schürze heben sich farblich von der Karosserie ab, was dem Japaner einen robusten Look verleiht. Den Kontakt zur Straße versprechen in Serie 17 Zoll große Stahlfelgen mit speziell entworfenen Radabdeckungen. Oder gegen Aufpreis Leichtmetallfelgen in 18 Zoll und schwarzer Lackierung mit Diamantschliff.
Auch die Voll-LED-Rücklichter sind markant gezeichnet und verlaufen C-förmig bis in die Heckklappe. Diese zieren wieder die Schriftzüge ASX sowie Mitsubishi. Akzente setzen zudem diverse Zierleisten in Hochglanz-Schwarz und Teile in glänzendem Chrom. Beim Nähern oder Entriegeln und Verriegeln begrüßen bzw. verabschieden den Fahrer Lichtanimationen. Auch das Infotainment reagiert beim beim Öffnen der Fahrertür mit einer Animation.
Mitsubishi ASX 2025 Ausstattungen
Zur Wahl steht das Nippon-SUV in vier Linien: Basis, Plus, Intro Edition und Top. Außerdem in den fünf Metallicfarben Himalaya Weiß, Aurora Rot, Onyx Schwarz, Royal Blau und Anthrazit Grau. In den höheren Linien können Kunden eine Zweifarblackierung mit schwarzem Dach wählen.
Je nach Ausstattung stehen verschiedene Farbtöne für den Dachhimmel sowie Farben und Materialien für Stoff- und Lederausstattungen zur Wahl. Komfort im Winter versprechen beheizbare Sitze, ein beheizbares Lenkrad und eine beheizte Windschutzscheibe. Ein 69 cm breites elektrisches Glasschiebedach sorgt für Licht. Serie ist zudem eine um 16 cm verschiebbare Rückbank. So ist je nach Wunsch mehr Stauraum oder mehr Beinfreiheit im Fond verfügbar. Komplett nach vorne geschoben wächst das Ladevolumen um 69 l. Die Regel sind 332 l. Dazu gibt es diverse Ablagen (Handschuhfach, Mittelarmlehne, Türfächer) mit weiteren 22 l.
Digitalisierung und Konnektivität
Davon ab setzt der Mitsubishi ASX 2025 auf mehr Konnektivität. Das Infotainment mit dem Screen in 10,4 Zoll stellt dabei die Schnittstelle. Zum einen kann der Fahrer über das Display Fahrmodi und Ambientebeleuchtung steuern oder das Smartphone integrieren. Das geht sowohl über Apple CarPlay und Android Auto. Die Klimaanlage wird dagegen über physische Tasten geregelt.
Via Google Built-In kann das System zudem auf Anwendungen wie Google Maps zugreifen. Ebenfalls an Bord ist der Google Assistant, der via Sprachbefehl „Hey Google“ aktiviert ist. So sind das Navi aktivierbar oder Telefonanrufe getätigt. Weitere Dienste sind über Google Play erhältlich. Für Musik sorgt schließlich ein Harman Kardon Premium Soundsystem mit zehn Kanälen, 410 Watt und fünf Modi. Der Fahrer erhält seine Infos je nach Wunsch über ein konfigurierbares Kombiinstrument in sieben Zoll oder volldigital auf zehn Zoll. Die zweite Option lässt sich personalisieren und zeigt zudem Navigationshinweise an. Updates sind „over the air“ möglich.
Mitsubishi ASX 2025: Sicherheit
Sicherheit und Komfort versprechen schließlich diverse Assistenten. Per eCall ist etwa nach einem Unfall der Notruf informiert. Passive Sicherheit garantieren Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, zwei Vorhangairbags auf jeder Seite, Anti-Schleudertrauma-Kopfstützen und das Isofix-System. Motorhaube, Stoßfänger, Scheinwerfer und der untere Bereich der Windschutzscheibe sind angepasst, um Fußgänger sowie Radfahrer besser zu schützen.
Ansonsten sind bis zu 19 aktive Sicherheits- und Komfortsysteme verbaut, die auf Ultraschall sowie Radar und Kameras setzen. Generell Serie sind
- ein Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent samt der Erkennung von Fußgängern und Radfahrern,
- ein aktiver Spurhalteassistent,
- Tempoautomatik mit Geschwindigkeitsbegrenzer,
- Fernlichtassistent,
- Spurverlassenswarner,
- Notfalllenkassistent,
- Parksensoren,
- Rückfahrkamera.
Noch mehr Sicherheit im aufgefrischten ASX versprechen eine 360 Grad Umgebungskamera, ein halbautomatischer Parkassistent, Totwinkelassistent, Ausstiegsassistent oder Ausparkassistent. In den höheren Linien ist außerdem der MI-PILOT (Mitsubishi Intelligent – PILOT) inklusive. Dieser verbindet den aktiven Spurfolgeassistenten mit der adaptiven Tempoautomatik und garantiert so entspanntes Fahren auf längeren Strecken.
Verbrenner, Mildhybrid und Vollhybrid
Als Antrieb stehen vom Verbrenner über Mild- bis hin zum Vollhybrid verschiedene Optionen parat. Den Einstieg macht ein 1.0 Turbobenziner mit 67 kW bzw. 91 PS und 160 Nm. Gepaart mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung verbraucht der Turbo im Mix laut WLTP 5,9 bis 6,2 l/100 (CO2: 134 – 139 g/km).
Darüber platziert ist ein zweiter Turbobenziner mit 1,3 Litern und Mildhybrid á 12 Volt. Diesen gibt es mit 130 kW/140 PS sowie 116 kW/158 PS. Die 140-PS-Version ist wieder einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, die 158-PS-Version mit einer 7-Gang-DSG (7DCT). Dank dem Mildhybrid gibt sich auch dieser Benziner mit 5,9 bis 6,2 l/100 km (CO2: 134 – 139 g/km) zufrieden.
Den Topmotor stellt der 1.6 Vollhybrid (HEV). Dieser setzt auf einen 1,6 l großen Benziner mit 69 kW/94 PS sowie zwei E-Motoren und einem automatischen Multi-Mode-Getriebe. So liegen 105 kW/143 PS Systemleistung sowie 148 Nm an. Der 1,2 kWh große Li-Ionen-Akku erlaubt in der City bis zu 80 Prozent rein elektrisches Fahren. Das senkt den Verbrauch laut Hersteller um bis zu 40 Prozent und erlaubt eine „Gesamtreichweite von bis zu 900 km“. Den Verbrauch nennt Mitsubishi mit nur 4,7 bis 4,9 l/100 km (CO2: 106 – 111 g/km).
ASX Facelift: Preise noch unbekannt
Eingepreist ist das aufgefrischte SUV auf Basis der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz ab 22.490 Euro. Die Produktion erfolgt im Renault-Werk Vallodolid (Spanien). Typisch Mitsubishi ist eine Garantie über fünf (optional acht) Jahre bzw. bis 100.000 km inbegriffen.
Bild: Mitsubishi
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