Bei den Amis steht Gen6 schon seit April 2019 (!) im Handel. Nun kommt der Subaru Outback VI (2021) auch endlich nach Deutschland. Samt neuer Plattform, mehr Sicherheit und größerem Touchscreen. Und zwar ab knapp 40.000 Euro…
SUV? Mmh, laut Hersteller ja. Hierzulande geht der Outback eher als Offroad-Kombi oder halt Crossover durch. Egal. Er kommt endlich zu uns. Der neue Outback. Gen6. Dessen Basis stellt die „neue“ Global Platform, die Subaru 2017 einführte. Kein Wunder also, dass der neue Outback schon einige Geschwister hat. Konkret Impreza, Forester und XV. Tatsächlich ist der Outback der letzte der Familie, der auf die Plattform wechselt.
Outback VI steht auf Subaru Global Platform
Vorteile bietet die Subaru Global Platform jedenfalls einige. Sie ist steifer und damit sicherer. Außerdem verbessert die Plattform die Fahreigenschaften. Mehr Platz bietet sie ebenfalls. Zugegeben keine Überraschung, ist der Offroad-Kombi doch nun länger und breiter. Maße bleibt der Hersteller allerdings schuldig. Einzig der Radstand ist bekannt: 2,75 m. Das verspricht natürlich auch einen großen Kofferraum. Zahlen nennt Subaru freilich auch hier (noch) keine.
Stattdessen preisen die Japaner den „dynamischeren Eindruck“ – dank der verlängerten Motorhaube. Optisch macht der Subaru Outback VI (2021) tatsächlich was her. Die Front dominiert ein neuer Grill samt Elementen in Schwarz und Chromoptik. Darunter: ein robuster Stoßfänger, ebenfalls mit Chromeinfassung. Sowie Nebelscheinwerfer in den Flanken. Kaum weniger markant das Heck. Neben einer großen Klappe glänzt dieses obendrein mit einem Unterfahrschutz.
Subaru Outback VI (2021): Interieur
Im Interieur setzt Subaru vor allem auf neue Materialien sowie – je nach Ausstattung – fünf unterschiedliche Sitzbezüge. Der Fahrer freut sich über ein „aufgeräumtes Cockpit“ samt haptischen Bedienknöpfen und -tasten. Zentral prangt ein 11,6 Zoll großer Touchscreen im Tablet-Style, über den Navi, Klima sowie Infotainment zu steuern sind. Smartphones sind per Apple CarPlay oder Android Auto einbindbar. An Smartphones erinnert übrigens auch die kachelförmige Oberfläche des Screens.
Assistenten: Eyesight ist generell Serie
In punkto Sicherheit weiß der Fünfsitzer ebenfalls zu überzeugen. Standard im Subaru Outback VI (2021) sind unter anderem:
- Totwinkelassistent
- Spurwechselassistent
- Querverkehrswarner
- Fahrer-Erkennungssystem (warnt bei Ablenkung und Müdigkeit)
- Post Collision Bremssystem (Mehrfachkollisionsbremse mit Warnblinkautomatik)
Außerdem ist natürlich das bekannte System Eyesight an Bord. Und zwar dessen erweiterte Version 4. Neu ist zum Beispiel, dass die Stereokamera des Systems nun direkt an der Windschutzscheibe befestigt ist. Das vergrößert deren Arbeitsbereich. Apropos: Eyesight paart einen Notbremser (vorn wie hinten) samt Kollisionswarner mit einem Ausweichassistenten samt aktiver Lenkfunktion sowie einen aktiven Spurhalteassistenten mit Gefahren- und Fahrbahnranderkennung.
Subaru Outback VI (2021): nix Neues beim Antrieb
Beim Antrieb gibt es dagegen nur wenig Neues. Typisch Subaru ist der neue Outback von einem Boxer befeuert. Gepaart ist dieser mit der Lineartronic Automatik – sowie permanenten Allrad. Zusammen mit 213 mm Bodenfreiheit und dem dualen X-Mode Allradmanagement ist so selbst tiefer Schnee kein Problem. Der Otto mit vier Zylindern und 2,5 Litern ist übrigens verbessert. Zwar schrumpft Leistung dezent um sechs auf 169 PS (124 kW). Dafür steigt das Drehmoment um 17 auf 252 Nm. Davon ab verspricht der Sauger nun ein direkteres Ansprechverhalten gerade im unteren Drehzahlbereich.
Im Mix schluckt der Benziner schließlich 7,4 l/100 km, was wieder einer CO2-Emission von 169 g/km entspricht. Die Werte liegen also auf altem Niveau. Dennoch erfüllt die Mittelklasse nun die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM.
Marktstart im Mai mit drei Linien
Der Marktstart des neuen Subaru Outback VI (2021) steht ebenfalls schon fest: der 8. Mai 2021. Zur Option stehen dann drei Linien. Das Basismodell „Trend“ startet ab 40.980 Euro. Serie sind hier bereits der 11,6-Zoll-Touchscreen sowie das Infotainment samt DAB+, sechs Lautsprechern und die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto. Ebenfalls Standard sind elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, elektrisch einstellbare Vordersitze, elektrische Fensterheber vorn wie hinten, ein beheizbares Lederlenkrad, Klima (Zwei-Zonen) und Sitzheizung vorn und hinten. Für gute Sicht sorgen zudem LED-Scheinwerfer samt dynamischem Kurvenlicht und adaptivem Fernlicht.
Die mittlere Linie Active (ab 42.890 Euro) bringt obendrein ein Navi mit. Inbegriffen sind hier obendrein kostenlose Karten-Updates für die ersten drei Jahre. Das Topmodell stellt schließlich der Outback Platinum ab 45.990 Euro mit Vollausstattung. Für Sound sorgt ein Audiosystem von Harman/Kardan samt CD-Player sowie zehn Lautsprechern inklusive einem Subwoofer. Dazu gibt es Kameras für eine 360-Grand-Rundumsicht und ein erweitertes Fahrer-Erkennungssystem. Dieses fährt wieder Sitz (mit automatischer Lendenwirbelstütze und Nappaleder) und Außenspiegel automatisch in Position. Ein Glasschiebedach verspricht viel Licht.
Fürs Grobe: Subaru Outback Exclusive Cross
Eine Sonderrolle nimmt fortan der Subaru Outback Exclusive Cross (ab 43.790 Euro) ein. Aufbauend auf der Line Active stellt dieser die sportlich-robuste Version für den Einsatz offroad. Optisch zeigt der „Cross“ jedenfalls ein paar Highlights. Schwarz lackiert sind zum Beispiel Grill, Spiegel und Dachantenne. Schwarz-grün wiederum die Dachreling. Davon ab ist die Dachlast auf 318 kg erhöht. Das Interieur pimpt Subaru mit grünen Ziernähten, Cross-Sitzen in Kunstleder und Alu-Pedalerie.
Zum Start spendiert Subaru außerdem ein limitiertes Sondermodell, die Edition Trend 40 auf Basis der Linie Trend. Diese erinnert an den 40. Geburtstag von Subaru Deutschland und ist ab 39.990 Euro zu haben. Extras nennt der Hersteller mit Premium-Fußmatten sowie einem speziellen Logo im Interieur.
Bild: Subaru
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