Tod dem Yeti, es lebe der Karoq. So dürfte gerade die Parole bei Skoda lauten. Denn die Tschechen zeigten die Tage den Yeti-Erben. Mit dem Skoda Karoq rollt zum Ende des Jahres ein ganz neues Modell auf den Markt.
Wie versprochen stellte Skoda die Tage in Stockholm den Karoq vor. Der tritt Ende 2017 – manche Medien nennen den November – die Nachfolge des Skoda Yeti an. Der neue Name ist dabei Programm. Denn der Karoq ist komplett neu entwickelt. Übrigens zusammen mit dem Seat Ateca, mit dem sich der Skoda Karoq auch das Produktionsband teilen wird. Viele Teile wie Dach, Türen oder Fensterheber sind daher zu 100 Prozent identisch. Auch in punkto Maße nehmen sich beide Kompakt-SUVs nicht viel. Beim Karoq messen diese 4,38 m Länge bei 1,84 m Höhe sowie 1,61 m Höhe. Dazu gibt es satte 2,64 m Radstand, was natürlich ordentlich Platz für die bis zu fünf Insassen verspricht.
Skoda Karoq 2017: Nachfolger des Yeti
Ebenso wie im Kofferraum. Der schluckt laut Skoda Auto 521 bis 1.620 Liter. Baut man die VarioFlex Rücksitzbank aus, passen sogar 1.810 Liter in den Skoda Karoq. Apropos Kofferraum. Dieser lässt sich bequem über ein virtuelles Pedal öffnen. Optisch hebt sich der Skoda Karoq ebenfalls deutlich vom alten Yeti ab, der sich zuletzt nicht mehr ganz so gut verkaufte. 2016 rollten gerade mal 95.600 Yetis aus dem Autohaus, 20.500 allein aus den deutschen. Der Karoq zeigt sich jedenfalls deutlich bulliger. Sowie mit modernen Scheinwerfer samt Voll-LEDs.
Außerdem ist der Skoda Karoq der erste Skoda mit einem frei programmierbaren Panel für die digitalen Instrumente. Das aber kommt erst Mitte 2018 auf den Markt und ist natürlich nur gegen Aufpreis erhältlich. Im Basismodell bleibt es also bei analogen Instrumenten. Dafür spendiert Skoda eine ganze Reihe weiterer Helfer. Zum Beispiel einen City-Notbremsassistenten samt Emergency Assist. Oder einen adaptiven Tempomat, der bis 210 Sachen greift.
Skoda Karoq: Fünf Motoren zum Start
Ebenfalls an Bord ist das neueste Infotainment aus dem VW Regal. Samt Apple CarPlay sowie Android Auto. Und dem 9,2 Zoll großen Touchscreen aus dem jüngsten Golf Update, allerdings wieder gegen Aufpreis. Typische Online Dienste wie eCall (Notruf), Verkehrsinfos in Echtzeit oder die Suche nach einem Parkplatz runden das Angebot ab. Als Antrieb stehen dem Skoda Karoq schließlich fünf Motoren parat, davon sind vier wieder komplett neu. Konkret handelt es sich um zwei Benziner mit 115 und 150 PS sowie drei Diesel mit 115, 150 und 190 PS. Die großen Motoren jeweils mit Allrad, ansonsten ist Frontantrieb Serie. Außerdem eine manuelle 6-Gang Schaltung. Als Option ist ein 7-Gang DG verfügbar.
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Bild & Video: Skoda
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