Nikola Badger: Lkw-Startup plant Elektro-Pick-up

Nikola Badger

Gut, mehr als Renderings gibt es derzeit noch nicht. Dennoch: Das Startup Nikola Motor plant nach einem Lkw nun einen Pick-up. Der Nikola Badger setzt zudem auf einen Brennstoffzelle als Range Extender.

Mit dem Nikola One landete das US-Startup schon 2016 eine Coup. Weil der Truck auf E-Antrieb und Gasturbine setzt. Die verbauten E-Motoren liefern außerdem satte 2.000 PS. Nun jedenfalls legen die Amis nach – und drängen ins Segment der Pick-ups. Vom künftigen Modell gibt es derzeit zwar nur ein paar magere Renderings, die Daten lassen aber aufhorchen. Wie der „One“ setzt der Nikola Badger auf Elektropower. Reichweite: satte 600 Meilen bzw. 965 km. Ermöglicht wird dies durch einen Akku sowie eine zusätzliche Brennstoffzelle.

Der Badger schafft 300 Meilen mit Akku

Allein mit dem Akku schafft der Badger 300 Meilen. Die anderen 300 Meilen sind per Wasserstoff (H2) möglich. Apropos: Der Akku speichert laut Nikola Motor 160 kWh, die Brennstoffzelle leistet wiederum 120 kW. Die Größe der H2-Tanks verschweigen die Amerikaner. Der eigentliche (E)Antrieb soll schließlich 334 kW (454) leisten, in der Spitze sogar bis zu 666 kW (906 PS). Wie viele E-Motoren Nikola verbaut, ist noch nicht bekannt. Ein Allradantrieb dürfte aber wahrscheinlich sein.

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Fix ist dafür schon die Auslegung auf Anhänger. Hier klotzt Nikola richtig: Bis zu acht (!) Tonnen kann der Badger angeblich ziehen. Außerdem verspricht der Hersteller, dass der Nikola Badger an Steigungen bis zu 30 Prozent anfährt. Eine Top-Beschleunigung ist ebenfalls inbegriffen. Werte hierzu gibt es aber noch keine.

Nikola Badger: Produktion mit OEM?

Interessant soll der Pick-up übrigens vor allem für Bauunternehmen und Co. sein. Nikola stattet den Stromer dafür unter anderem mit einer Steckdose á 15 kW aus, die Werkzeuge, Lampen oder Kompressoren den nötigen Strom liefert. Bauen will Nikola den Badger außerdem zusammen mit einem OEM, ohne freilich einen konkreten Namen zu nennen. Trotzdem will Nikola Motor „zertifizierte Teile und Produktionsanlagen“ eines namhaften Partners nutzen.

Nikola Badger

Konkrete Infos verrät Nikola vielleicht bei der Premiere im Herbst. Diese ist für die „Nikola World 2020“ im September geplant. Wann der Nikola Badger schließlich zu kaufen ist, lässt der Hersteller wiederum noch offen. Fakt ist: Nikola trifft in dem Segment auf prominente Konkurrenz. Tesla plant für 2021 seinen Cybertruck. Ford wiederum eine E-Version seines legendären F-150. General Motors eine Neuauflage seines Hummer. Rivian plant sogar schon für Ende 2020 den Start seines R1T. Immerhin: Nikola setzt beim Design auf Hilfe von Heavy D, einem (in den USA) bekannten Tuner von Pick-ups. So will Nikola wohl auch Diesel-Fans überzeugen.

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Bilder: Nikola Motor

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