„Fit für das Gelände“ war die Devise bei JE Design. Das Fazit: der Seat Ateca All Terrain, der für Wildnis ebenso wie Großstadt taugt. Der Offroad-Einsatz dürfte dem gepimpten Ateca aber besser stehen.
Mehr Bodenfreiheit, neue Räder, dezent foliert: So zeigte Tuner JE Design noch vor Jahresende seine neueste Idee. Den Seat Ateca All Terrain. Dessen Beiname ist Programm. Denn nun taugt der Spanier nicht nur für den Dschungel der Großstadt, sondern ebenso (und vor allem) für den Einsatz abseits fester Straßen. Hierzu verbreitert JE zuerst einmal die Radläufe vorn und hinten. Obendrein pimpt der Tuner das SUV mit einer rustikalen Nietverschraubung, die allerdings nur einen „Showzweck“ erfüllt. Weil diese ganz einfach nicht für die Straße zugelassen ist. Dennoch: Im Gegensatz zum regulären Seat Ateca steht der All Terrain nun satte 70 mm breiter auf der Straße.
Seat Ateca All Terrain: fit für’s Gelände
Für mehr Sicht besonders in der Nacht sorgt wiederum eine in eine Dachblende verbaute LED-Light-Bar. Geschützt ist diese ebenso wie die Radlaufverbreiterungen von einem besonders widerstandsfähigen Lack, wie er auf den Ladeflächen von Pickups zum Einsatz kommt. Aufsatzblenden für Front und Heck in mattem Silber sorgen für mehr Optik. Gleiches gilt für einen Heckspoiler und Sidewings für die Heckscheibe.
Wirklich fit für den Offroadeinsatz ist der Seat Ateca All Terrain damit aber (noch) nicht. Also legt JE Design das spanische SUV kurzerhand um 30 mm höher. Damit wächst nicht nur die Bodenfreiheit, sondern ebenso die Rampenwinkel. Allein 20 mm bringt eine Höherlegung des Fahrwerks, weitere 10 mm größere Räder. Hier setzt der Tuner auf 16-Zöller, welche mit Reifen in 215/65 besohlt sind. Ebenfalls inklusive sind 40 mm starke Distanzscheiben.
Seat Ateca All Terrain ab sofort erhältlich
Optisch abgerundet ist der Look des „All Terrain“ durch eine Folierung in Khaki matt und einem All-Terrain-Schriftzug in 3D. Das Dach ist hingegen mattschwarz foliert. Endschalldämpfer aus Edelstahl mit 80 mm großen Doppelblenden rechts und links sorgen für mehr Sound. Alternativ sind jene Endrohre in einer ovalen Version á 160 x 90 mm erhältlich. Praktisch ist zudem ein Ladekantenschutz in Silbermatt.
Sämtliche Komponenten sind ab sofort bestellbar. Die Preisliste verrät JE Design wie folgt:
- Radlaufverbreiterung: 2.142 Euro
- LED-Light-Bar: 1.190 Euro
- Blende für Frontaufsatz: 650 Euro
- Blende für Heckaufsatz: 590 Euro
- Heckspoiler: 417 Euro
- Sidewings: 179 Euro
- Höherlegung Fahrwerk: 158 Euro
- Komplettsatz Räder: 1.890 Euro (Anpassung Tacho inklusive)
- Folierung: 3.000 Euro
- Endschalldämpfer: 899 Euro
- Ladekantenschutzleiste: 99 Euro
Der Komplettumbau seitens JE Design samt Straßenzulassung und Abnahme durch eine Prüforganisation kostet 13.964 Euro. Geeignet sind übrigens (fast) alle Versionen des Ateca mit Ausnahme der Modelle FR und Cupra. Radlaufverbreiterungen, Dachblende und Ladekantenschutz sind allerdings auch für Seat Ateca FR und Cupra Ateca zu haben. Der Auspuff hingegen allein für den Ateca FR mit dem 2.0 TDI 4Drive.
Bilder: MediaTel / JE Design
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