Nissan Juke 2020: 2. Generation ab 18.990 Euro bestellbar

Nissan Juke 2020

Seit 2010 steht der Juke beim Händler, zum November schiebt Nissan endlich die zweite Generation nach. Bestellbar ist der neue Nissan Juke 2020 ab sofort, die Preise starten bei knapp 19.000 Euro.

Als Nissan 2010 den Juke ins Autohaus rollte, polarisierte der Crossover wie kaum ein anderes Modell. Das dürfte in der neuen zweiten Generation so bleiben, die ab sofort bestellbar ist. Zu haben ist der Nissan Juke II ab 18.990 Euro. Das sind gut 2.500 Euro mehr als beim Vorgänger, doch dafür gibt es mehr Platz, mehr Komfort und mehr Technologien. Mit anderen Worten: mehr Ausstattung. Erhältlich ist der City-SUV übrigens in fünf Linien und elf Lackierungen. Zum Marktstart außerdem in einer speziellen Edition samt Vollausstattung. Etwas mager ist dafür die Auswahl bei den Motoren. Zumindest vorerst…

Design: Eckt der Nissan Juke 2020 weniger an?

Beim Design ist der neue Juke jedenfalls nicht mehr ganz so auffällig wie das erste Modell. Dennoch: Der Crossover zeigt weiterhin eine eigenständige Optik. Nur ist diese nun etwas „gefälliger“. Die Front ziert der aktuell typische Nissan-Grill in V-Form, der von flachen Tagfahrlichtern flankiert ist. Darunter finden sich die nach wie vor kugelrunden Hauptscheinwerfer. Die Seitenlinie – speziell die C-Säule samt den integrierten Türgriffen – erinnert an den Nissan Micra. Das Dach fällt im Coupé-Stil nach hinten ab. Die Rücklichter sind wieder vom Micra entlehnt, womit die bisherigen „Sicheln“ gestrichen sind.

Kegel Blazusiak Vollgarage Ganzgarage Mobile L SUV...
Kofferraumwanne mit Antirutsch Comfort-Line Problemlos...

Viel interessanter: In allen Abmessungen legt der neue Juke zu. Die Länge wächst um 7,5 cm auf 4,21 m. Breite und Höhe messen 1,80 bzw. 1,60 m (jeweils +3,5 cm). Der Radstand legt sogar um satte 10 cm zu. Logisch, dass damit vor allem die Passagiere im Fond mehr Platz genießen. Allein die Kniefreiheit wächst um 5,8 cm. Die Kopffreiheit (im Fond) um 1,1 cm. Der Kofferraum schluckt sogar 20 Prozent mehr. Heißt konkret: 422 statt 354 l. Trotzdem ist der Nisan Juke II mit nun 1.212 kg dezente 23 kg leichter. Fazit: Den früher gern kritisierten Platzmangel hat Nissan behoben. Ob der neue Crossover sich jedoch wieder so gut verkauft wie das erste Modell – immerhin über eine Million verkaufte Modelle in Europa – ist fraglich. Weil die Konkurrenz mittlerweile ungleich größer ist. Stichwort: VW T-Cross, Seat Arona, Mazda CX-3, Renault Captur oder Peugeot 2008.

Nissan Juke II: Vorerst nur ein Turbobenziner

Zumal dem neuen Crossover vorerst allein ein Benziner als Antrieb zur Option steht. Konkret ein Dreizylinder, der dank Turbo 86 kW bzw. 117 PS bei 180 Nm liefert. Für gut 20 Sekunden kann der Fahrer sogar 200 Nm mobilisieren. Gepaart ist der Turbo je nach Kundenwunsch mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung oder einem 7-Gang-DCT (Doppelkupplung). Letztere kostet an die 2.500 Euro Aufpreis, bringt dafür aber Schaltwippen am Lenkrad mit. So befeuert rennt der Nissan Juke 2020 in rund zehn Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 180 km/h Spitze. Dafür gönnt sich der Japaner im Mix 4,8 bis 4,9 l/100 km (CO2: 110 bis 112 g/km).

Recht schnell nach dem Marktstart verspricht Nissan weitere Motoren. Und zwar den Diesel 1.5 dCi und einen Mildhybrid. Außerdem einen Plug-in-Hybrid, bei dem Nissan einen 1,6 Liter großen Vierzylinder-Benziner mit E-Motor paart. Ein Akku mit 8,9 kWh soll 30 km rein elektrisches Fahren ermöglichen. Möglich – aber derzeit noch nicht fix – ist sogar eine reine E-Version. Fans des früheren R-Modells dürften hingegen enttäuscht sein: Ein solches gibt es im Nissan Juke II definitiv nicht mehr.

Die Ausstattungen des Nissan Juke II

Das Basismodell des neuen Juke stellt die Ausstattung Visia. Diese ist bereits recht umfangreich. Serie sind

  • Audiosystem,
  • Klimaanlage,
  • elektrische Fensterheber vorn und hinten,
  • Geschwindigkeitsregler und -begrenzer,
  • Multifunktionslenkrad,
  • Verkehrszeichenerkennung
  • elektrische einstellbare Spiegel,
  • Voll-LED-Scheinwerfer,
  • LED-Rückleuchten.

Dazu kommen noch diverse Helfer wie ein Fernlicht-, ein intelligenter Spurhalte- und ein autonomer Notbremsassistent. Dieser erkennt auch Fußgänger und Fahrradfahrer. Ebenfalls zur Serie zählen die Chassis Control Technologien für mehr Fahrkomfort und diverse Airbags.

Nissan Juke II

In der zweiten Linie Juke Acenta ab 20.990 Euro kommt das NissanConnect Infotainment hinzu. Dieses erlaubt per Apple Car Play und Android Auto das Einbinden von Smartphones und enthält zudem einen Touchscreen in acht Zoll. Sowie obendrein Sprachsteuerung, Leichtmetallfelgen in 17 Zoll, einen variablen Ladeboden und eine Rückfahrkamera. Die dritte Linie Juke N-Connecta ab 22.990 Euro enthält zusätzlich

  • Klimaautomatik,
  • Lederlenkrad,
  • beheizbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel,
  • LED-Nebelscheinwerfer,
  • schlüssellosen Zugang per Intelligent Key,
  • Regensensor,
  • Einparkhilfe hinten sowie
  • verdunkelte Scheiben im Fond.

Der Fahrer freut sich über ein größeres, weil sieben Zoll großes Infodisplay hinter dem Lenkrad. Außerdem über die NissanConnect Services wie den Google Assistant. Dieser checkt via App die Beleuchtung oder schickt Routen vom Smartphone an das Navi. Per In-Car-Internet ist der Nissan Juke 2020 obendrein ein rollender WLAN Hotspot.

Nissan Juke 2020 Topmodell Tekna & N-Design

Die Topmodelle des neuen Nissan Juke II stellen die Linien Tekna sowie N-Design. Der Juke Tekna ist ab 25.790 Euro zu haben und zielt vor allem auf technikaffine Käufer. Diese freuen sich über diverse weitere Helfer wie

  • einen autonomen Lenkassistenten,
  • einen adaptiven Abstandsregeltempomaten,
  • Müdigkeitserkennung,
  • Bewegungserkennung,
  • Querverkehrswarner oder
  • Totwinkelassistenten.

In Verbindung mit dem 7-Gang-DCT ist zudem der ProPILOT erhältlich, der auf der Autobahn teilautonomes Fahren erlaubt. Einparken macht wiederum der Around View Monitor mit seiner Rundumsicht in 360 Grad zum Kinderspiel. Weiterhin Serie sind ein Schaltknauf in Leder, Sitze in Teilleder, ein automatisch abblendender Innenspiegel, Sitzheizung vorn und Leichtmetallfelgen in 19 Zoll.

Der Nissan Juke N-Design ab 26.390 Euro setzt eher optische Akzente. Zum Beispiel mit einem Dach in Kontrastfarbe oder farblich angepassten Spiegelkappen, Seitenleisten, Stoßfängern und Frontlippe. Für das Interieur stehen dem Juke N-Design die drei Ideen Chic (überwiegend schwarz), Lifestyle (grau-weiß) und Active (orange) zur Wahl. Abgerundet ist der Juke N-Design mit spezifischen 19-Zöllern.

Zum Marktstart: Nissan Juke Premiere Edition

Zum Start des neuen Nissan Juke 2020 legt der Hersteller wie erwähnt ein Sondermodell auf. Der Nissan Juke Premiere Edition bietet ab 29.180 Euro eine Vollausstattung auf Basis der Linie Tekna. Serie sind:

  • Frontscheibenheizung,
  • das Personal Plus Premium Soundsystem von Bose
  • eine Zweifarblackierung mit schwarzer Karosserie und roten Elementen oder
  • das Interieurpaket „Chic“ samt Türverkleidungen und Mittelkonsole in Alcantara sowie
  • Sitzen in Alcantara und Leder.

In Deutschland ist die Premiere Edition auf gerade mal 50 Modelle begrenzt. Davon ab ist der Nissan Juke Premiere Edition allein online auf nissan.de zu kaufen. Der Clou: Käufer der Edition erhalten den neuen Juke schon sechs Wochen vor dem Verkaufsstart.

Bilder: Nissan

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