Satte 190 PS, so viel stemmt der Skoda Karoq 2.0 TDI fortan. Gepaart ist der Selbstzünder zudem generell mit Allrad und DSG. Davon ab bringt das tschechische SUV ein paar weitere Neuerungen mit. Alle Infos…
Skoda pimpt seinen „neuen“ Karoq. Die größte Neuerung betrifft das Motorenangebot, dass die VW-Tochter mit einem neuen Topdiesel nach oben abrundet. 140 kW bzw. 190 Pferde leistet der 2.0 TDI, Standard sind obendrein generell Allrad und eine 7-Gang-DSG. Der neue Top-Diesel ist bereits aus den Linien Sportline und Scout bekannt und nun auch für Ambition (ab 35.290 Euro) sowie Style (ab 26.890 Euro) verfügbar. Außerdem im Sondermodell Karoq Soleil (ab 37.240 Euro). Verbrauch und CO2 verrät Skoda Auto im Mix mit 5,3 l/100 km bzw. 139 g/km.
Skoda Karoq 2.0 TDI: weitere Neuerungen
Parallel erfährt der Skoda Karoq weitere Aufwertungen. Auf Wunsch sind fortan sowohl Benziner wie Diesel (ab 110 kW) mit dem Adaptiven Fahrwerk DCC zu ordern. Bislang war dieses allein den Versionen mit Allrad vorenthalten. Das Fahrwerk erlaubt verschiedene Modi (Comfort, Normal, Sport) und passt entsprechend die Dämpfer an.
Serie sind übrigens generell einige moderne Helfer. Zum Beispiel der Frontradarassistent samt City-Notbremsfunktion und Personenerkennung. Auf Wunsch sind weitere Ideen wie der Spurwechselassistent zu haben. Diesen hat Skoda ebenfalls nachgebessert. Das System warnt nun bereits vor Fahrzeugen in 70 m Entfernung. Somit erkennt das Radar Fahrzeuge, die zwar noch weit weg scheinen, sich aber schnell nähern. Außerdem hat Skoda das optische Warnsignal in das Gehäuse der Außenspiegel verlegt. So ist das Signal laut Hersteller besser zu sehen.
2019: Skoda Karoq ist noch sicherer
Ebenfalls neu: der Proaktive Insassenschutz. Dieser schließt bei einem drohenden Aufprall automatisch die Fenster und strafft zudem die Sicherheitsgurte (vorn). Nach einem Unfall verhindert obendrein die Multikollisionsbremse ein Weiterrollen des SUV. Ferner gibt es nun auch im Fond Seitenairbags.
Den Langfingern sagt Skoda Auto ebenfalls den Kampf an. Hierzu ist das schlüssellose Zugangs- und Start-System KESSY weiterentwickelt. Der Fahrzeugschlüssel ist fortan mit einem Bewegungsmelder gepimpt. Bewegt sich der Schlüssel nicht, sendet dieser auch keine Signale. Entsprechend haben Autodiebe keine Chance, die Signale mit einem Reichweitenverstärker abzufangen und das Fahrzeug zu öffnen. Zuletzt gibt es noch eine optische Neuheit: Statt dem typischen Skoda-Logo ziert das Heck des Karoq nun der Schriftzug ŠKODA. Diese Idee führte Skoda in Europa bereits mit dem neuen Kompakten Scala ein.
Bild: Skoda
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